FÜLLUNGEN

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FÜLLUNGEN: AMALGAMSANIERUNG

Amalgam ist ein haltbares, leicht zu verarbeitendes Material, das bereits seit vielen Jahren in der Zahnmedizin verwendet wird. Es besteht aus Quecksilber, Silber, Zinn, Zink und Kupfer. Obwohl es im Verdacht steht, durch die Freisetzung von Quecksilber bei der Verarbeitung gesundheitsschädlich zu sein, hat es der Gesetzgeber bislang nicht verboten. Allerdings wurde das quecksilberhaltige Material bereits mit verschiedenen Symptomen in Verbindung gebracht. Dazu gehören Nervenschäden, eine Begünstigung von Multipler Sklerose, eine erhöhte Allergieneigung und Infektanfälligkeit sowie Nierenprobleme. Wir haben uns deswegen bereits 1995 dazu entschieden, ein amalgamfreies Behandlungskonzept zu verfolgen.

AMALGAM – MÖGLICHE SCHÄDEN

Aufgenommen wird das Amalgam bei der Verarbeitung über die Atemluft und über den Speichel. Über den Organismus verteilt sich das Quecksilber und lagert sich in Organen, Fettgewebe und im Gehirn ab. Folgend kann es ohne eine Ausleitung bis zu zwanzig Jahre lang verbleiben. Außerdem reagieren Amalgamfüllungen mit anderen metallischen Materialien im Mund. Was sich bei Kontakt in einem ziehenden Schmerz äußern kann. Eine Entfernung vorhandener, defekter Amalgamfüllungen ist daher nicht nur aus optischen Gründen sinnvoll und wünschenswert. Sondern eine gute Investition in die eigene Gesundheit.

FÜLLUNGEN TERMIN UNTER:
04606 – 95200
Öffnungszeiten
Mo-Do 8:00 bis 20:00
Fr 08:00 – 15:00

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ENTFERNUNG VON AMALGAMFÜLLUNGEN

Amalgam setzt in zwei Situationen besonders viel Quecksilber frei: Bei der Verarbeitung und bei der Entfernung. Deswegen entfernen wir es fast ausschließlich unter einem Kofferdam. Ein Kofferdam ist ein elastisches Tuch aus Gummi oder Latex. Dieses spannen wir über die Zähne. So fangen wir die Amalgamreste auf. Dabei verhindern wir, dass Sie versehentlich Reste verschlucken. Nach der Behandlung kann eine Quecksilberausleitung sinnvoll sein. Ein weiteres Problem ist die dauerhafte Expansion des Materials. Amalgam quillt vom ersten Tag an. Oftmals führt dieser Prozess bei großen Füllungen zu Frakturen der Zahnsubstanz.

MODERNE FÜLLUNGEN, KOMPOSITFÜLLUNGEN IN ADHÄSIVTECHNIK

Modernste, individuell maßgeschneiderte Kunststoffe, teilweise aus flüssigem Zahnschmelz, ermöglichen sehr stabile, hoch ästhetische Füllungen. Dabei ist bei kleineren bis mittleren Defekten Kunststoff heute das Mittel der Wahl. Den Zahn schützen wir, wenn möglich, mit Kofferdam (einem Gummituch) gegen Feuchtigkeit. Die präparierte Fläche wird mit einem Haftvermittler zur Aufnahme des Kunststoffes verarbeitet. Anschließend bringen wir das Füllmaterial in vielen kleinen Schichten in den Zahn und härten diese immer wieder mit Licht aus.

Zum Schluss wird die Füllung noch hochglanzpoliert, so dass sie kaum noch erkennbar ist. Die heutigen Kunststoffe haben eine sehr hohe Festigkeit und können genauso alt werden, wie die früheren Amalgamfüllungen. Sie wünschen weitere Informationen zum Thema Amalgamsanierung? Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns.