PARODONTITIS

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PARODONTITIS (ZAHNFLEISCHENTZÜNDUNG)

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. “Ein sauberer Zahn wird nicht krank”. Denn Ursachen von entzündlichen Erkrankungen sind fast immer Bakterien. Zusätzlich gibt es viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Wie beispielsweise Diabetes, Rauchen, Hormonumstellungen, Schwangerschaft etc. Vor Entstehung einer Parodontitis wandern Bakterien entlang der Zahnwurzel immer tiefer in die Zahnfleischtasche und lösen dadurch eine körpereigene Immunabwehr aus. Dadurch versucht der Körper den eigenen Zahn abzustoßen und lockert das Zahnfleisch – es entstehen sogenannte Zahnfleischtaschen. Ab einer Tiefe von etwa 4 mm wird eine Parodontitisbehandlung empfohlen.

SYMPTOME EINER ZAHNFLEISCHENTZÜNDUNG (PARODONTITIS)

Eine Parodontitis / Zahnfleischentzündung verläuft oft schleichend und wird meist erst spät bemerkt. Dabei können erste Anzeichen sein:

  1. Rötungen und Schwellungen des Zahnfleisches
  2. Gelegentliche Blutungen bei Zähneputzen
  3. Lockerung und Wackeln der Zähne
  4. Ein unangenehmer Mundgeruch
  5. Zahnfleischrückgang und empfindliche Zahnhälse

Wenn Sie solche Symptome bei sich bemerken, vereinbaren Sie am besten schnellstmöglich einen Termin. Unbehandelt kann eine Parodontitis zu Zahnverlust führen. Außerdem gehen die Keime mit der Zeit über die Blutbahnen auf den gesamten Körper über. Damit können sie eine Ursache für die Verkalkung der Gefäße (Arteriosklerose) und für Schlaganfälle sein. Auch setzen sie sich auf dem Herzmuskel ab, wo sie Herzinfarkte und Herzmuskelentzündungen begünstigen.

PARODONTITIS TERMIN UNTER:
04606 – 95200
Öffnungszeiten
Mo-Do 8:00 bis 20:00
Fr 08:00 – 15:00

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BEHANDLUNG EINER PARODONTITIS

Anfangs werden alle Taschen mit Utraschall- oder Pulverstrahlgeräten gereinigt. Dadurch werden Zahnstein und Bakterienbeläge (Biofilm) entfernt. Dieses geschieht meistens ganz unspektakulär ohne Betäubung. Nach ein paar Wochen wird das Ergebnis kontrolliert und verbleibende Taschen werden erneut behandelt.

NACHSORGE IST VORSORGE

Wer einmal an einer Parodontitis erkrankt ist, sollte regelmäßig die professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen. Die Abstände liegen dabei zwischen drei und sechs Monaten. So lässt sich der Status Quo nach der Behandlung langfristig besser erhalten. Auch können wiederholte Infektionen bei einer regelmäßigen Zahnreinigung schneller erkannt und rechtzeitig behandelt werden. Wenn Sie Fragen rund um das Thema Parodontitis haben oder möchten mehr über das Thema Vorsorge erfahren? Sprechen Sie uns an.