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Karies bei Kindern

Karies bei Kindern

Karies bei Kindern ist ein immer größer werdendes Problem. Besonders der Anteil von Kleinkindern mit Karies wächst laut Deutschem Ärzteblatt immer mehr. Eltern sind oft verunsichert, wie die richtige Kariesprophylaxe und -behandlung für Kinder aussieht. Hier beantworten wir einige Fragen rund um das Thema Karies bei Kindern.

Was ist Karies?

Karies ist eine Erkrankung der Zähne, die durch ein Zusammenspiel bestimmter Faktoren entsteht. Dabei werden die Zähne zunächst demineralisiert und schließlich löchrig. Wenn Karies Kinder im Anfangsstadium befällt, ist es meist nicht möglich, dieses mit bloßem Auge zu erkennen. Wenn allerdings sichtbare Kariesstellen auftreten, ist bereits das Gewebe und eventuell sogar der Zahnnerv angegriffen. Grundlage von Karies sind sogenannte kariogene Bakterien. Das sind Teile der Mundflora, die Zucker aus dem Essen in Säuren umwandeln. Unter ihrem Einfluss werden Kalzium und andere Mineralien aus dem Zahnschmelz gelöst. Folgend entstehen an diesen demineralisierten Stellen Löcher in den Zähnen.

Nicht nur Zucker und zu seltenes Zähneputzen, auch falsches Zähneputzen oder eine problematische Ernährungsweise können Karies bei Kindern begünstigen. Ebenso fördert das Putzen der Zähne direkt nach der Einnahme säure- und zuckerhaltiger Lebensmittel die Zerstörung des Zahnschmelzes.

Nicht auf das eigene Urteil verlassen

Bei aller Eigeninitiative gehört die sichere Erkennung von Karies, gerade bei Kindern, in die Hände eines erfahrenen Zahnarztes. Wir empfehlen, von Anfang an zu den Vorsorgeuntersuchungen zu gehen. Sollte man dieses versäumt haben und es kommt zu Karies bei Milchzähnen, fragen sich manche Eltern, ob man nicht warten kann, bis die Zähne ausfallen. Die kurze Antwort hierzu lautet: Nein – in keinem Fall! Denn es drohen nicht nur schlimme Schmerzen und gefährliche Abszesse und Entzündungen. Ebenso leiden Kinder, die bereits im Milchgebiss Karies aufweisen, häufiger an Karies der bleibenden Zähne.

Wie wird Karies bei Kindern behandelt?

Grundsätzlich verläuft die Behandlung von Karies bei Kindern ähnlich wie bei Erwachsenen. So versiegeln wir kleine Schäden mit einem hochkonzentrierten Fluoridlack. Größere Schäden müssen mit dem Bohrer restauriert und anschließend gefüllt werden. Wenn bereits der Zahnnerv angegriffen ist, kann auch bei Kindern eine Wurzelbehandlung vorgenommen werden. Diese führen wir bei kleinen Kindern besonders schonend durch. Wir versuchen stets, die Milchzähne zu erhalten, da diese als Platzhalter für die folgenden Zähne eine wichtige Funktion einnehmen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Vorsorge und Behandlung von Karies bei Kindern haben, nehmen Sie bitte einfach Kontakt mit uns auf.

Ihr Praxisteam Dr. Peter Hansen und Partner

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Aktuelle zahnmedizinische Trends

Aktuelle Zahnmedizinische Trends

Hier finden Sie aktuelle zahnmedizinische Trends, die ebenso im Fokus unserer modernen Praxis Dr. Peter Hansen und Partner stehen:

Ästhetische Zahnheilkunde: Immer mehr Menschen legen Wert auf ein schönes Lächeln. Daher sind ästhetische Behandlungen wie Zahnaufhellung, Veneers (Keramikschalen zur Verblendung der Zähne), hochwertige Kunststofffüllungen, Keramikinlays, vollkeramische Teilkronen und unsichtbare Zahnspangen (wie Invisalign) sehr gefragt. Nicht zuletzt trägt die von uns empfohlene, regelmäßige professionelle Zahnreinigung dazu bei, die Zähne in bestmöglichem Zustand zu erhalten.

Digitale Zahnmedizin: Die Digitalisierung hat auch bei uns in den letzten 10 Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. CAD/CAM-Technologie ermöglicht häufig die Herstellung von Zahnersatz wie Kronen und Brücken in nur einer Sitzung. Abdrücke, die in der Zahnheilkunde zum täglichen Brot gehören (gehörten) sind bei uns nur noch selten zu finden. Das intraorale Scannen hat diesen Part größtenteils übernommen. Wir filmen also die beschliffenen Zähne und übertragen die Daten digital ins eigene Labor, wo die Kronen und Brücken in großen Maschinen individuell gefräst und anschließend kunstvoll bemalt werden.

Minimalinvasive Behandlungen: Durch den Einsatz moderner Techniken, wie Lupen oder Operationsmikroskope samt modernster Materialien können wir heute viele Behandlungen minimalinvasiv durchführen. Das bedeutet, dass weniger gesunde Zahnsubstanz entfernt werden muss, was zu einer deutlich schonenderen Behandlung führt.

Implantologie: Implantate sind eine immer beliebtere Lösung für den Ersatz von fehlenden Zähnen. Durch kontinuierliche Fortschritte in der Implantat Technologie und der Knochenregeneration können wir Implantate heute bei nahezu allen Patienten erfolgreich einsetzen.

Ganzheitliche Zahnmedizin: Immer mehr Menschen interessieren sich für ganzheitliche Ansätze in der Zahnmedizin/Medizin, bei denen der Fokus nicht nur auf den Zähnen liegt, sondern auch auf das allgemeine Wohlbefinden. Hierzu gehören zum Beispiel die Verwendung von biokompatiblen Materialien und die Berücksichtigung von Umweltaspekten. Auch solche Gedanken haben in der modernen Zahnarztpraxis in den letzten 1-2 Jahrzenten immer mehr an Gewicht gewonnen.

Die Entwicklung in der Zahnmedizin schreitet – wie auch in anderen Bereichen – rasant voran. So bleibt es für uns selbstverständlich, unser Team intern und extern immer wieder intensiv zu schulen. Denn wir möchten, dass Sie in jeder Hinsicht die bestmögliche Behandlung erhalten. In den Fällen, wo wir an unsere Grenzen stoßen, haben wir ein Geflecht von Spezialisten in unserem Netzwerk, mit denen wir dann vertrauensvoll zusammenarbeiten, damit Sie als Patient möglichst gut betreut werden.

Wenn Sie weitere Fragen zu unseren Behandlungen und weiteren Möglichkeiten in dermodernen Zahnmedizin haben, nehmen Sie bitte einfach Kontakt mit uns auf.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. Ihr Praxisteam Dr. Peter Hansen und Partner

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Praxiszeiten August 2023

Geänderte Praxiszeiten im August

Hallo liebe Patienten, wir möchten darauf hinweisen, dass wir im August 2023 zu geänderten Praxiszeiten für Sie da sind. Die Sprechzeiten ab dem 07.08. bis einschließlich 25.08.2023 gestalten sich wie folgt.

Montags, Dienstags, Donnerstags 08:00 bis 12:30 Uhr & 14:00 – 18:00 Uhr

Mittwochs und Freitags von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Ab dem 27.08.2023 öffnet unsere Praxis wieder zu den regulären Zeiten. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Nutzen Sie bitte einfach unsere Kontaktseite. Liebe Grüße – Ihr Praxisteam Dr. Peter Hansen und Partner.

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Gesunde Mundflora

Eine gesunde Mundflora

In unserem Mund ist immer viel los. So leben dort mehr als 800 unterschiedliche Bakterien. Dabei sind diese Bakterien für uns enorm wichtig. Denn dieser sogenannte Biofilm hilft unserer Zahngesundheit, schützt vor Krankheiten und Infektionen. Wenn das Gleichgewicht des Biofilms aus der Balance gerät, bekommen die krankheitsauslösenden Keime Überhand. Dann kann es zu Karies, Zahnfleischentzündungen oder gar Parodontitis kommen. Ein eindeutiges Zeichen ist immer ein Bluten des Zahnfleisches. Aber auch anhaltender Mundgeruch ist ein Anzeichen für eine aus dem Gleichgewicht geratene Mundflora.

Die Betroffenen helfen sich oft mit alkoholhaltigen Mundspülungen aus dem Supermarkt oder aus Drogerien. Diese, gesundheitlich ungefährlichen, Spülungen können den Mundgeruch auf Dauer nicht überdecken. Mundspülungen mit Chlorhexidin verhalten sich anders. Diese Mittel sind nur in der Apotheke zu erwerben. Allerdings töten die Spülungen alle Bakterien im Mund: sowohl schädliche, als auch die guten. Indem es Löcher in Zellwände reißt, führt Chlorhexidin längerfristig zum Zelltod. Dabei sind die Nebenwirkungen zahlreich.

Probiotika – Gesundheit zum Lutschen hilft ohne Nebenwirkungen

Probiotika erhalten und fördern die “guten” Bakterien. Dabei sind Probiotika Präparate mit lebensfähigen Mikroorganismen, die dem Menschen einen gesundheitlichen Vorteil bringen. So sind probiotische Präparate (Arzneimittel, Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetika) z. B. als probiotischer Joghurt zum Aufbau der Darmflora schon lange bekannt und geschätzt.

Neu hingegen sind die oralen Probiotika, wie z. B. OraLactin von Cumdente Tübingen für eine gesunde Mundflora. Diese enthalten gesundheitsfördernde Bakterienstämme und hemmen Karies und Parodontitis verursachende Bakterien. Ebenso sind sie sehr effektiv gegen Mundgeruch. Darüber hinaus schützt eine gesunde Mundflora vor Bluthochdruck, Diabetes, Gefäßverkalkungen, Magenkarzinomen und vielem mehr. 

Eine regelmäßige Anwendung hochwertiger oraler Probiotika wie OraLactin als Pulver, Kaupastille oder jetzt ganz neu auf dem Markt herrlich einfach mit der Zahncreme Oralactin, kann das Gleichgewicht der gesunden Mundflora wiederherstellen und unterstützt die natürlichen Abwehrkräfte. Sehr empfehlenswert ist die Anwendung als Kur für 15–30 Tage in Vorbereitung, parallel oder nach einer zahnärztlichen Behandlung.

Wenn Sie weitere Informationen zu den Probiotika wünschen, können Sie sich die Broschüre von Cumdente gerne hier herunterladen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch persönlich für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung.

Ihr Praxisteam Dr. Peter Hansen und Partner

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Nachhaltiges Zähneputzen

Nachhaltiges Zähneputzen

OraLactin Pre- und Postbiotische Zahncreme

Die Anwendung dieser neuen Mundpflege dient zur Unterstützung und Einstellung einer gesunden Mundflora mit flüssigem Zahnschmelz. Damit zur täglichen Stabilisierung und Wiederherstellung einer gesunden Mundflora. Natürliche prebiotische (die Mundflora unterstützende) Substrate fördern gezielt das Wachstum gesunder Mundbakterien. Postbiotische Zusatzstoffe unterstützen die Regulation und Regeneration einer ausgewogenen gesunden Mundflora. OraLactin Zahncreme enthält Natriumfluorid (1450 ppm F) und medizinischen flüssigen Zahnschmelz. 

Dabei besteht flüssiger Zahnschmelz aus mikrofeinem Hydroxylapatit – einem Mineral, das den Hauptbestandteil natürlicher Zähne darstellt. Hydroxylapatit ist ein wichtiger Bestandteil der Knochen – und der Zähne. So besteht das härteste Gewebe unseres Körpers, der Zahnschmelz, zu 95 Prozent aus diesem Mineral. Dank dieser Härte sind unsere Zähne ideal gegen die verschiedenen täglichen Angriffe durch Nahrung und Kaubewegungen gewappnet. Ebenso hellt die Substanz die Zähne auf, schützt vor Karies und Parodontitis. Schließlich ergänzen sich Fluorid und flüssiger Zahnschmelz optimal und bilden einen wirksamen Schutzfilm

Damit bewirkt nachhaltiges Zähneputzen mehr als nur makellos weiße Zähne. Denn eine tägliche Zahnpflege, die das Wachstum “gesunder” Bakterien fördert, schützt nicht nur vor Karies oder Zahnfleischentzündungen. Eine gesunde Mundflora dämmt zudem das Risiko von Allgemeinerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfällen, Herzinfarkten, Karzinomen und vielem mehr. So empfehlen wir als Zahnärzte die neue OraLactin aus dem Hause ApaCare. Diese Zahncreme enthält diese sogenannten Pre- und Postbiotika, die das

Wachstum “guter” Bakterien selektiv fördern.

Täglich die “Guten” fördern und Krankheitserreger hemmen.

Mit der Anwendung der Zahncreme verschaffen Sie den “guten” Bakterien gezielt einen Wachstumsvorteil. Diese überwachsen allmählich ungesunde Erreger. Es entsteht eine gesunde und stabile Mundflora – ganz automatisch beim normalen, täglichen Zähneputzen. Alternativ oder ergänzend können Sie das postbiotische Präparat OraLactin Mundspülung von ApaCare nutzen. Ebenso wie die Zahncreme von ApaCare fördert die Mundspülung gesunde Bakterien und hemmt die “ungesunden Erreger”. Bei beiden Produkten kommt es in keiner Hinsicht zu Begleiterscheinungen oder Nebenwirkungen. Übrigens sind Pre- und Postbiotika weitgehend geschmacksneutral. Nachhaltiges Zähneputzen und Mundspülen mit gesunden Präparaten, die auch noch gut schmecken.

Da beide Produkte Ihre Gesundheit in erheblichem Maße und ohne weiteren Aufwand fördern, möchten wir Ihnen eine Nutzung wärmstens ans Herz legen. Und das nicht nur aus zahnärztlicher Sicht. Wenn Sie weitere Fragen zu den neuen Zahnpflegemitteln von ApaCare haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Ihr Praxisteam – Dr. Peter Hansen und Partner.

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Restauration ohne Amalgam

Restaurationen ohne Amalgam!

Obwohl Amalgam im Verdacht steht, gesundheitsschädlich zu sein, hat es der Gesetzgeber bis heute nicht verboten. Denn es ist ein recht haltbares und trotzdem günstiges Material. Dabei besteht Amalgam aus Quecksilber, Zinn, Silber, Zink und Kupfer. Materialien, die auch für einen Laien nicht wirklich gesundheitsfördernd klingen. Darüber hinaus bringen Studien Amalgam mit verschiedensten Symptomen in Verbindung. Dazu gehören unter anderem die Begünstigung Multipler Sklerose, Allergieneigungen, Vergiftungserscheinungen, Nervenschäden sowie erhöhte Infektanfälligkeit. 

Daher haben wir uns schon 1995 entschieden, Restaurationen ohne Amalgam durchzuführen, sondern auf moderne Composite (Kunststoff) Füllungen in unseren Behandlungskonzepten zu setzen. Neben den möglichen gesundheitsschädlichen Auswirkungen kennen insbesondere die etwas älteren Patienten sicherlich noch eine weitere unangenehme Begleiterscheinung. Denn Amalgamfüllungen reagieren mit anderen metallischen Materialien im Mund. So können unter anderem Löffel und Gabeln durchaus einen ziehenden Schmerz auslösen. Das Festtagsessen gestaltet sich zur Mutprobe – oder der Appetit vergeht komplett. Daher ist eine Entfernung vorhandener Amalgamfüllungen nicht nur aus optischen und gesundheitsrelevanten Gründen diskutabel. Es kann auch die Lebensqualität steigern. Aber jede Amalgamentfernung sollte wohl überlegt sein. Denn manchmal macht es keinen Sinn, gute, alte und funktionierende Amalgamfüllungen zu entfernen. Es bedarf IMMER der Einzelfallentscheidung.

Entfernung von Amalgamfüllungen

Ein weiterer Nachteil von Amalgam ist, dass das Material vom ersten Tag der Füllung an – wenn auch minimal – quillt. Bei den größeren Füllungen kann es somit zu Frakturen der Restzahnsubstanz kommen. Ein frühzeitiges Entfernen des Amalgams verhindert oftmals diese ärgerlichen Frakturen. Allerdings gehört das Entfernen sowie das Verarbeiten zu den kritischen Situationen, bei denen das meiste Quecksilber freigesetzt wird. Durch die Isolierung des jeweiligen Zahngebietes mit Hilfe eines Latextuches (Kofferdam) während der Amalgamentfernung, verhindern wir, dass die eventuell schädlichen Schleifreste verschluckt werden. An der Absauganlage ist auch ein Amalgamabscheider installiert, damit das Quecksilber nicht in den Abfluss und somit in die öffentliche Kanalisation gelangt. Da wir seit fast dreißig Jahren grundsätzlich Restaurationen ohne Amalgam durchführen, ist reichlich Erfahrung auf dem Gebiet vorhanden.

Moderne, individuelle und maßgeschneiderte Kunststoffe ersetzen in unserer Praxis die metallischen Amalgamfüllungen. Diese Kunststoffe ermöglichen uns eine äußerst stabile, und auch sehr ästhetische Füllung – entsprechend Ihrer natürlichen Zahnfarbe anzubieten. Nach dem finalen Polieren ist die Füllung in der Regel kaum mehr sichtbar. Es entspricht auch nicht der Wahrheit, dass Kunststofffüllungen nicht gut halten. Kunststofffüllungen können, genau wie Amalgamfüllungen, 20 – 30 Jahre bestehen. Die Qualität der Kunststofffüllung hängt sehr von dem behandelnden Arzt ab. Eine nach Herstelleranleitung (Trockenlegung, meistens durch Kofferdam….gut geklebt, ordentlich geschichtet) angefertigte Kunststofffüllung erzielt eine sehr hohe Qualität und eine sehr lange Haltbarkeit.

Weitere Informationen zu dem Thema Restaurationen ohne Amalgam erhalten Sie hier. Wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder rufen Sie uns einfach an.

Wir freuen uns auf Ihre Fragen. Ihr Praxisteam Dr. Peter Hansen und Partner

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Unsere Praxiszeiten

Unsere Praxiszeiten zwischen den Feiertagen und ein kleines Resumee. 

Liebe Patienten, Mitarbeiter und Freunde des Hauses Zahnarzt Dr. Peter Hansen und Partner. Ein ereignisreiches Jahr 2022 neigt sich dem Ende. So freuen wir uns ganz besonders, seit diesem Jahr Jesper Grünberg fest in unserem Ärzteteam zu begrüßen. Denn so können wir unsere Erfahrungen rund um die Zahnheilkunde schon jetzt behutsam weitergeben. Daneben absolvierten unsere Mitarbeiter wieder verschiedene Fortbildungen und Seminare. Amelie Rossen steht uns seit dem Sommer als “Zahnmedizinische Fachangestellte” zur Seite. Ferner ziert nun ein Zertifikat für die Teilnahme an einem Kurs für intraorale Schnarchtherapie Geräte das Labor von unserem Jan Kötzschke. 

Leider bestimmt das ungeliebte Virus immer noch einen Teil der Abläufe in unserer Praxis. Denn sowohl der Aufenthalt als auch die Behandlung an sich verlangen von allen Beteiligten eine außerordentliche Disziplin. Klönschnack und herzliche Umarmungen sind eher noch nicht möglich. Aber wir schauen wie immer positiv in die Zukunft. So freuen wir uns auf die kommende Normalität im Zeichen einer persönlichen Behandlung. Ohne störende Schnutenpullies und gerne wieder mit einem offenen, herzlichen Lächeln.

Apropos Normalität. In diesem Jahr lassen die Feiertage quasi einen durchgehenden Praxisbetrieb zu. Nach einem hoffentlich beschaulichen Weihnachtsfest öffnen wir zwischen dem 27ten und dem 29ten Dezember jeweils von 09:00 – 14:00 Uhr. Ab dem 02.01.2023 sind wir dann wieder zu den üblichen Praxiszeiten für Sie da. Diese finden Sie auch hier.

Schon jetzt wünschen wir entspannte Feiertage und einen richtig guten Rutsch in das neue Jahr. Vor allem bleiben Sie und Ihre Familie bitte gesund.

Ihr Zahnarzt Team Dr. Peter Hansen und Partner

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Schnarchen

Schnarchen – des einen Leid, des anderen Leid!

In vielen deutschen Schlafzimmern ertönen nachts knatternde Schnarch-Geräusche. Laut einer Studie fühlen sich ca. 30 % aller Bundesbürger vom Schnarchen ihrer Partner gestört. Mit zunehmendem Alter schnarchen sogar 60 % aller Männer und 40 % aller Frauen. Dabei erzeugen die Verursacher teilweise Lautstärken bis zu 90 Dezibel, was dem Lärmpegel einer stark befahrenen Straße entspricht. Oft erkennen die Schnarchenden ihre unangenehmen Geräuschentwicklungen nicht selbst. Erst wenn Partner oder Angehörige sie darauf hinweisen, nehmen sie ihr störendes Verhalten wahr. Die Ursachen dafür sind unterschiedlicher Natur. Bei ungefähr zwanzig Prozent senken sich die weichen Gaumenbögen sowie das Zäpfchen in Richtung Zunge. Dagegen versperrt die herabfallende Zunge bei ca. dreißig Prozent die Atemwege. Indes tritt bei den verbleibenden Patienten ein Mischbild der Ursachen auf. 

Wenn starkes Schnarchen zur Gewohnheit wird, sollte man durchaus ärztlichen Rat einholen. Wobei eigene Schlafstörungen oder die des Partners und damit verbundene verminderte Leistungsfähigkeit nur kleinere Auswirkungen darstellen. Denn schwerwiegende Schnarchleiden können langfristig zu Beeinträchtigungen des Herz- und Kreislaufsystems führen. Dadurch erhöht sich das Infarkt- oder Schlaganfallrisiko. Auch bei schnarchenden Kindern stellen Forscher Auffälligkeiten fest. Hier weisen die Betroffenen oftmals schlechtere Schulleistungen auf.

Nicht allen – aber einem großen Teil der Schnarchleidenden – hilft eine sogenannte Schnarchschiene (Protrusion). Dem nehmen wir uns von der Praxis Dr. Hansen und Partner seit Jahren an. Dabei bilden sich in unserem Hause neben den behandelnden Ärzten auch die Mitarbeiter ständig weiter. So absolvierte Zahntechniker Jan Kötzschke zuletzt den dreamTAPR (Thornton Adjustable Positioner) -Technikkurs. Dieser lehrt unter anderem die Herstellung einer intraoralen Schnarch-Therapie-Schiene. Darüber hinaus beinhaltet der Kurs die professionelle Erfragung von potenziell relevanten medizinischen Informationen (Anamnese). Genauso wie vorbereitende zahnärztliche Maßnahmen / Bissregistrierungen.

Übrigens zahlen die Krankenkassen seit kurzem diese Schnarchschienen (Protrusionsschienen) nahezu komplett. Dafür braucht es nur eine Verordnung eines HNO-Arztes. 

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, rufen Sie uns bitte einfach an. Oder senden Sie uns eine E-Mail über unsere Kontaktseite. Gerne beraten wir Sie in einem ersten Gespräch über die Möglichkeiten der intraoralen Schnarch-Therapie-Schiene. Damit endlich wieder richtig schlafen kein Traum bleibt.

Ihr Praxis Team Dr. Peter Hansen und Partner

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Ästhetischer Zahnersatz

Ästhetischer Zahnersatz – schöne und vollständige Zähne.

Ästhetischer Zahnersatz und die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieser Behandlung entwickeln sich in den letzten Jahren stark weiter. Dabei denken die meisten Patienten beim Thema Zahnersatz zuerst an die Funktion ihrer Zähne. Und sie liegen damit auch sehr richtig. Zumindest, was rein mechanische Aspekte betrifft. Denn unsere Zähne sichern sich gegenseitig. Fehlende Zähne führen beim Kauen zu einer starken Belastung bei verbleibenden Zähnen. So stützen sich die natürlichen gegenüberliegenden Zähne in ihrer Funktion und in ihrem Halt. Auch auf die Gesichtsweichteile wie Wangen, Mund und Lippen wirkt ein vollständiges Gebiss erhaltend. Es arbeitet der Faltenbildung entgegen und verjüngt dadurch die Gesichtszüge. Zudem unterstützt eine gut verteilte Kaubelastung den Knochenerhalt. 

Allerdings spielt dabei nicht nur die einwandfreie Funktion des Gebisses eine überaus wichtige Rolle. Einerseits bedeutet ein makelloses Gebiss Anerkennung in der Gesellschaft. Wenn man sich einmal ehrlich hinterfragt, hinterlässt ein makelloses Lächeln durchaus einen sympathischen Eindruck. Das ist nicht nur in Bewerbungsgesprächen oder im Berufsalltag so. Auch in der Schule oder in der Freizeit lassen wir uns dadurch positiv beeinflussen. Mag vielleicht ein wenig oberflächlich klingen, entspricht aber durchaus der Natur des Menschen. Andererseits steigt das eigene Selbstwertgefühl. Denn seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, liegt ebenso in unserer Natur. Wenn man jedoch befürchtet, den Blick auf ein eher unschönes Gebiss freizugeben, schränken wir uns deutlich ein. So trägt der Zahnersatz einen erheblichen Teil zur sogenannten “breiten Brust” bei.

Um Ihnen eine bestmögliche Behandlung zu bieten, beschäftigt sich unser Praxisteam seit Jahren intensiv mit vielseitigen Verfahren und Materialien. Wir wissen, dass ästhetischer Zahnersatz ein Schwerpunktthema unserer Patienten ist. So finden Sie eine eigene Rubrik auf unserer Homepage zu diesem Thema. Wenn Sie weitere Fragen zum Zahnersatz haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne persönlich zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Ihr Praxisteam Dr. Peter Hansen und Partner

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Kinderzahnheilkunde im Fokus

Kinderzahnheilkunde im Fokus

Kinderzahnheilkunde und Kinderprophylaxe spielen eine immer wichtigere Rolle. Denn diese legen den Grundstein zu einer meist sorgenfreien Zahngesundheit in der Jugend und im folgenden Leben.

Noch in den späten 80ern und 90ern stand in Deutschland ein Zahnarztbesuch für Kinder oft nur bei Schmerzen an. Dabei waren Zahnbeschädigungen oder Zahnverluste ziemlich üblich. So waren spätere Probleme, durch fehlende Früherkennung sowie nicht vorhandene Korrekturen der Ernährungsgewohnheiten, vorprogrammiert. Intensive Eingriffe oder mangelhafte Zahnästhetik waren oftmals die Folge.

Nunmehr sieht die Krankenkasse vom 30. Lebensmonat bis zum vollendeten 6. Lebensjahr eine regelmäßige, frühkindliche Untersuchung des Milchgebisses vor. Vom 6. – zum 18. Lebensjahr zahlt die Krankenkasse zwei Mal jährlich eine kurze Prophylaxesitzung. Diese wird unter Anderem auch oft als Zahnputztraining angesehen.

Eine zahnärztliche Untersuchung führen wir dann meistens auch durch. Darüber hinaus geben wir Ihnen als Eltern wertvolle Hinweis zur Ernährung und zur häuslichen Zahnpflege. Karies ist übrigens eine bakterielle Erkrankung. Diese entsteht nur dann, wenn Zuckerketten (Kohlenhydrate) und spezielle Bakterien (Streptokokkus Mutans) im Mund bzw. auf dem Zahn aufeinander treffen.

In unserer Praxis bestehen sehr klare Behandlungsprogramme, mit denen wir Karies nahezu ausschließen können. Denn die Kinderzahnheilkunde im Fokus behalten, heißt schon hier zu handeln.

Wenn Sie weitere Fragen zur Kinderzahnheilkunde haben, stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Ihr Praxisteam Dr. Peter Hansen und Partner

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Wurzelbehandlung Endospezialisten

Wurzelbehandlung – Endospezialisten Kreis Schleswig Flensburg.

Eine Wurzelbehandlung steht sicherlich nicht an oberster Stelle auf der Wunschliste unserer Patienten. Dennoch stellt die Wurzelbehandlung eine überaus sinnvolle Behandlungsmethode dar, um einen Zahn zu retten – Zahnlücken zu vermeiden. Darüber hinaus eignet sich ein behandelter
Zahn hervorragend als Stütze, sollte eine Brücke für eine benachbarte Lücke notwendig sein.

Oftmals bemerken die Patienten den schleichenden Prozess der Entzündung nicht. Denn kariöse Defekte, undichte Kronen und sonstiger defekter Zahnersatz als Eintrittsschleuse für Bakterien, verursachen in der Regel anfänglich keine oder kaum Schmerzen. Oft sind die Entzündungen Zufallsbefunde auf Röntgenbildern. Verursacher sind jedoch immer die Bakterien, die sich im Zahninneren einnisten.

Allen zahlreichen Ursachen zum Trotz: es besteht Handlungsbedarf. Denn eine verschleppte Wurzelbehandlung kann nicht nur äußerst schmerzhaft sein. Der Körper reagiert mit Entzündungen als Abwehrreaktion, die weitreichende Folgen nicht nur im Zahnbereich mit sich bringen können.
Schließlich stresst jede Form einer Entzündung den menschlichen Körper. Als ernannte Endospezialisten wissen wir um die Wichtigkeit einer fachkundigen Behandlungsmethodik. Denn so keimen Wurzelprobleme meistens gar nicht erst auf. Wenn es dennoch zu einer Entzündung kommt
oder der Zahnnerv nicht mehr zu retten ist, entfernen wir die Bakterien / das verletzte Nervengewebe durch mechanische und chemische Reinigung der Wurzelkanäle. Wenn die Behandlung der Wurzelkanäle abgeschlossen ist, erfolgt eine finale Desinfektion mit PACT, einer photodynamischen Lasertechnik sowie ein bakteriendichter, dauerhafter Verschluss des Wurzelsystems.

Die Erfolgschancen einer Erst-Wurzelbehandlung liegen in unserer Praxis bei ca. 90%. Um diese Quote noch weiter zu steigern, verfolgen wir regelmäßig die neuesten Entwicklungen aus der zahnärztlichen Forschung.
Weitere Informationen zur Wurzelbehandlung finden Sie hier auf unserer Webseite. Sie können auch jederzeit innerhalb der Öffnungszeiten bei uns anrufen und einen Beratungstermin vereinbaren.

Bleiben Sie gesund – Ihr Team Dr. Peter Hansen und Partner

P.S. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Selbstverständlich stehen Ihnen Parkplätze direkt vor der Praxis zur Verfügung.

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Prophylaxe

Prophylaxe – die professionelle Zahnreinigung (PZR) in unserer Praxis.

Prophylaxe, also das Vorbeugen von Erkrankungen der Zähne, spielt eine außerordentliche Rolle. Obwohl den meisten Patienten die Wichtigkeit der Mundhygiene durchaus bewusst ist, ersetzt diese leider nicht die professionelle Zahnreinigung. Denn trotz aller Gründlichkeit erreichen Sie zu Hause nicht alle Bereiche der Zähne. Daher raten wir zu einer regelmäßigen professionellen Reinigung. Speziell ausgebildete Prophylaxe Kräfte führen diese Reinigung der Zähne bei uns in etwa einer Stunde durch.

Dabei entscheidet natürlich die Mundsituation und die Anzahl der Zähne über die Länge der Behandlung. 

Was macht den Vorteil einer Prophylaxe / PZR aus?

Die extra ausgebildeten Prophylaxe Kräfte in unserer Praxis reinigen alle Zähne und Zwischenräume sorgfältig sowie fachkundig. Dabei erreichen wir Sektionen, die mit einer Zahnbürste oder Zahnseide unangetastet bleiben. Ferner reinigen wir auch Stellen, die ein wenig unterhalb des Zahnfleischrandes liegen. Das mag vielleicht etwas unangenehm klingen. Dennoch kommt es eher selten zu einem Schmerzempfinden. Darüber hinaus entfernen wir weiche und harte Beläge – also Zahnbeläge und Zahnstein. Ebenso können dunkle Verfärbungen und Ablagerungen, insbesondere durch Kaffee- und Teegenuss oder auch durch einen guten Rotwein, komplett entfernt werden. 

Da Zahnbelag aus Bakterien besteht, führt dieser nicht nur zu einem ungesunden Milieu in der Mundhöhle, sondern oftmals auch zu Entzündungen des Zahnfleisches und zu Karies. Im schlimmsten Fall droht Zahnverlust. Dem beugen wir mit eine PZR vor. Denn die Vorteile liegen ganz klar auf der Hand. Saubere Zähne bieten keine Haftung für Bakterien. Ein sauberer Zahn wird nicht krank! Also senkt sich das Risiko einer Erkrankung durch eine Prophylaxe / PZR erheblich und somit dient die Prophylaxe/PZR der Verhinderung aufwändiger Behandlungen – oder eben der Erhaltung von aufwändigem und kostenintensivem Zahnersatz.

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Wir freuen uns, wenn Sie weitere Informationen zu dem Thema Prophylaxe anfordern oder gleich einen Termin vereinbaren.

Ihr Team Dr. Peter Hansen und Partner.